Neue Bildung

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Fachliche Kompetenzen ergeben sich nicht einfach. Im Zusammenhang mit der Frage nach gutem und professionellem Handeln, taucht die Frage nach dem persönlichen Hintergrund des Menschen auf, die da mit anderen Menschen arbeitet.


Die individuelle Geschichte jeder Erzieherin und jedes Erziehers ist durch Erfahrungen geprägt, die sie beobachtet und mitgestaltet hat. Wir haben alle unsere [Sozialisations]Geschichte, die sich auf das Leben heute auswirkt. Sie ist sicherlich die Grundlage unseres Denkens, Fühlens und Handelns. Wahrscheinlich liegen bei dem größten Teil der pädagogischen Fachleute die Berufswahlmotive in ihrer Sozialisation.


Beobachte ich die Kindheit heute, hat sie scheinbar mit den eigenen Erinnerungen nicht mehr viel gemeinsam. Welche pädagogische Professionalität ist dann zu erwarten, wo doch Erinnerungen einen so großen Teil der Persönlichkeit ausmachen? Welcher Art sind meine Erinnerungen? Sind es die Personen, mit denen ich zu tun hatte oder stehen die Lebensbedingungen meiner Kindheit und Jugend im Vordergrund? Welche Einschätzungen und Überzeugungen von Menschen, die in meinem Leben eine Rolle spielten, der wichtigsten Bezugspersonen beispielsweise, sind erhalten geblieben oder gingen verloren? Sind die Handlungen dieser Menschen, wie sie sich verhielten und welche Eigenschaften sie verkörperten, heute noch wichtig? Ein Einfluss der Erinnerungen auf den Berufswunsch lässt sich nicht leugnen, besonders, wenn man den menschlichen Willen zur Veränderung bedenkt.